Synoptic Concordance Vi Greek Concordance First 3 Gospels in Synoptic Arrangement
Paul Hoffmann, Thomas Hieke, Ulrich BauerHardback 1999-08-01
Publisher Description
:Mit der Synoptischen Konkordanz wird der Evangelienforschung ein neues Instrumentarium und damit auch umfangreiches Datenmaterial zur Verf#65533;gung gestellt, das die sprachliche Analyse der synoptischen Evangelien wesentlich erleichtert. Die Grundidee ist, das Prinzip der Konkordanz mit dem der Synopse zu verbinden.
Im Unterschied zu den gebr#65533;uchlichen Wortkonkordanzen kommen bei der synoptischen Konkordanz durch die Anordnung der Wortbelege in drei Kolumnen mit den Belegstellen des einen Evangeliums zugleich die jeweiligen synoptischen Parallelen in den Blick. Statt in einem zeitaufwendigen Verfahren anhand der Konkordanz die einzelnen Belegstellen in einer Synopse aufsuchen und notieren zu m#65533;ssen, wie es bei der Verwendung #65533;blicher Konkordanzen bislang notwendig ist, k#65533;nnen "mit einem Seitenblick" die terminologischen und syntaktischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Evangelien erfa#65533;t werden. So wird z.B. im Sinne der Zwei-Quellen-Theorie deutlich, wie Matth#65533;us oder Lukas ihre Markus-Vorlage rezipiert haben oder wie sie sich in ihrer Q-Wiedergabe terminologisch unterscheiden.
Innerhalb der einzelnen Stichw#65533;rter wird trotz der synoptischen Anordnung in drei Spalten f#65533;r jeden der drei Evangelisten die Abfolge der Perikopen gewahrt. Eine optische Hervorhebung erm#65533;glicht es zudem, sehr schnell alle Belege eines einzelnen Evangelisten in der korrekten Akoluthie zu verfolgen. Das f#65533;r die Erfassung des lukanischen Sprachgebrauchs relevante Belegmaterial der Apostelgeschichte wird zus#65533;tzlich in einem Anhang im Anschlu#65533; an die Synoptikerbelege pr#65533;sentiert.
Literarische Beziehungen zwischen den ersten drei Evangelien werden dabei vorausgesetzt. Auch wenn die Zwei-Quellen-Theorie weithin als plausibelste Erkl#65533;rung anerkannt wird, geht es der Textdarstellung prim#65533;r darum, da#65533; jedem Benutzer unabh#65533;ngig von Quellentheorien eine eigene Urteilsfindung m#65533;glich ist.
In einem Vorspann wird zun#65533;chst zu jedem in den synoptischen Evangelien belegten Wort ein statistischer #65533;berblick #65533;ber den neutestamentlichen Sprachgebrauch im ganzen geboten. Eine spezielle Auswertung des synoptischen Belegmaterials l#65533;#65533;t dar#65533;ber hinaus #65533;bereinstimmungen und Abweichungen im Wortgebrauch der Evangelien erkennen. Auf der Basis der Zwei-Quellen-Theorie zeigen sich so z.B. Meide- und Vorzugsw#65533;rter des Matth#65533;us und des Lukas sowie die sogenannten "minor agreements". In eigenen Statistiken werden h#65533;ufiger vorkommende gepr#65533;gte Wendungen oder spezifische Wortkombinationen erfa#65533;t. Diese sind auch in der sich an die Statistik anschlie#65533;enden synoptischen Stellenpr#65533;sentation ‑ entsprechend dem in Konkordanzen #65533;blichen Verfahren ‑ mit Indexbuchstaben eigens ausgewiesen, so da#65533; sie leicht aufzufinden sind.
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:Mit der Synoptischen Konkordanz wird der Evangelienforschung ein neues Instrumentarium und damit auch umfangreiches Datenmaterial zur Verf#65533;gung gestellt, das die sprachliche Analyse der synoptischen Evangelien wesentlich erleichtert. Die Grundidee ist, das Prinzip der Konkordanz mit dem der Synopse zu verbinden.
Im Unterschied zu den gebr#65533;uchlichen Wortkonkordanzen kommen bei der synoptischen Konkordanz durch die Anordnung der Wortbelege in drei Kolumnen mit den Belegstellen des einen Evangeliums zugleich die jeweiligen synoptischen Parallelen in den Blick. Statt in einem zeitaufwendigen Verfahren anhand der Konkordanz die einzelnen Belegstellen in einer Synopse aufsuchen und notieren zu m#65533;ssen, wie es bei der Verwendung #65533;blicher Konkordanzen bislang notwendig ist, k#65533;nnen "mit einem Seitenblick" die terminologischen und syntaktischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Evangelien erfa#65533;t werden. So wird z.B. im Sinne der Zwei-Quellen-Theorie deutlich, wie Matth#65533;us oder Lukas ihre Markus-Vorlage rezipiert haben oder wie sie sich in ihrer Q-Wiedergabe terminologisch unterscheiden.
Innerhalb der einzelnen Stichw#65533;rter wird trotz der synoptischen Anordnung in drei Spalten f#65533;r jeden der drei Evangelisten die Abfolge der Perikopen gewahrt. Eine optische Hervorhebung erm#65533;glicht es zudem, sehr schnell alle Belege eines einzelnen Evangelisten in der korrekten Akoluthie zu verfolgen. Das f#65533;r die Erfassung des lukanischen Sprachgebrauchs relevante Belegmaterial der Apostelgeschichte wird zus#65533;tzlich in einem Anhang im Anschlu#65533; an die Synoptikerbelege pr#65533;sentiert.
Literarische Beziehungen zwischen den ersten drei Evangelien werden dabei vorausgesetzt. Auch wenn die Zwei-Quellen-Theorie weithin als plausibelste Erkl#65533;rung anerkannt wird, geht es der Textdarstellung prim#65533;r darum, da#65533; jedem Benutzer unabh#65533;ngig von Quellentheorien eine eigene Urteilsfindung m#65533;glich ist.
In einem Vorspann wird zun#65533;chst zu jedem in den synoptischen Evangelien belegten Wort ein statistischer #65533;berblick #65533;ber den neutestamentlichen Sprachgebrauch im ganzen geboten. Eine spezielle Auswertung des synoptischen Belegmaterials l#65533;#65533;t dar#65533;ber hinaus #65533;bereinstimmungen und Abweichungen im Wortgebrauch der Evangelien erkennen. Auf der Basis der Zwei-Quellen-Theorie zeigen sich so z.B. Meide- und Vorzugsw#65533;rter des Matth#65533;us und des Lukas sowie die sogenannten "minor agreements". In eigenen Statistiken werden h#65533;ufiger vorkommende gepr#65533;gte Wendungen oder spezifische Wortkombinationen erfa#65533;t. Diese sind auch in der sich an die Statistik anschlie#65533;enden synoptischen Stellenpr#65533;sentation ‑ entsprechend dem in Konkordanzen #65533;blichen Verfahren ‑ mit Indexbuchstaben eigens ausgewiesen, so da#65533; sie leicht aufzufinden sind.